Wir haben häufig über die gebrauchstaugliche Gestaltung von Maßnahmen gesprochen. Aber geht das auch bei gefährlichen Tätigkeiten wie z.B. dem Umgang mit Gefahrstoffen?
Kann ich da wirklich Maßnahmen prototypisch testen?
Oder ist das vielleicht keine gute Situation für Versuch und Irrtum? Ist hier etwa die Grenz der gebrauchstauglichen Gestaltung erreicht?
Wer soll bei der Beurteilung von Gefahrstofftätigkeiten beteiligt werden, damit ein gutes Ergebnis herauskommt und gute Maßnahmen geschaffen werden?
Wir sprechen darüber in einer weiteren kurzen Sommerepisode.
Man stellt es sich so einfach vor. Maßnahme planen und implementieren und dann läuft das schon. Ohne großen Aufwand.
Aber ist das wirklich immer so einfach? Wir schauen in Folge #40 auf folgende Mythen des gebrauchstauglichen Arbeitsschutzes.
Erst Maßnahme entwickeln, dann testen.
Jemand mit Expertise für Gebrauchstauglichen Arbeitsschutz ins Boot zu holen, ist nicht wirtschaftlich.
Arbeitsschutz ist gesetzlich vorgeschrieben und hat nichts mit den Bedürfnissen der Beschäftigten zu tun.
Ich arbeite hier seit 10 Jahren. Da werde ich die Beschäftigten und Ihre Tätigkeit wohl kennen.
Beschäftigte erzählen mir nur Ihre subjektive Sicht. Das bringt mir nichts.
Gesunder Menschenverstand reicht, um Präventionsmaßnahmen richtig zu nutzen.
Diese Folge ist ein Spezial. Wir haben einen kleinen Fehler versteckt. Wer ihn zuerst findet, darf ihn gerne behalten und sich bei uns melden für ein kostenfreies Beratungsgespräch zu einer individuellen Frage.
Hätten Sie gedacht, dass ein simpler Parkautomat so kompliziert gestaltet werden kann, dass die Leute reihenweise an der Bedienung verzweifeln? Wir nicht. Die Stadt Iserlohn jedoch hat uns eines Besseren belehrt.
Wir schmunzeln uns durch Episode #39 und zeigen am praktischen Beispiel der iserlohnschen Parkautomaten, welche Auswirkungen das Nichtbeachten menschlicher Bedürfnisse bei der Entwicklung hat.
Aber zurück zum Arbeitsschutz: Was können Sie tun, wenn Sie erst nach dem Start einer Präventionsmaßnahme merken, dass die Menschen mit ihr nicht zurechtkommen? Wie können Sie jetzt noch was retten?
Fehler passieren und dann hilft nach vorne zu Blicken und aus der Situation lernen. Wie man das im Rahmen guter Fehlerkultur schafft, besprechen wir in dieser kurzen Sommerepisode.
Haben Sie selbst so ähnliche Schmunzel-Geschichten erlebt? Wir freuen uns, wenn Sie diese mit uns teilen.
Sind Sie es auch leid, bei Unterweisungen auf desinteressierte Beschäftigte zu stoßen, die mehr mit ihren Handys beschäftigt sind, als mit den Inhalten?!
Damit das zur Vergangenheit gehört, haben wir Anna Meyr, unsere geschätzte Präsentationsexpertin von Explain, in unseren Podcast geholt.
Wir sprechen darüber, dass ein Gesetz als Fließtext an die Wand zu werfen Rechtssicherheit bringt und beruhigt. Aber trägt es dazu bei, dass Beschäftigte wesentliche Inhalte aufnehmen und im Gedächtnis behalten?
Weg von Textwüsten, hin zu inspirierenden Bildern auf den Folien und den wichtigen Details im Handout. Doch bevor wir loslegen, müssen wir allerdings verstehen, welchen Personen wir präsentieren und welches Wissen sie bereits mitbringen.
Drei entscheidende Aspekte stehen im Fokus: Rationalität, Emotionen und mögliche Widerstände. Durch das gezielte Ansprechen dieser Elemente in unseren Präsentationen können wir sicherstellen, dass unsere Botschaften bei den Beschäftigten ankommen und sie ihre volle Aufmerksamkeit schenken – ganz ohne Ablenkung durch ihre Handys.
Wenn Sie sich also dafür entschieden haben, dass eine Präsentation das ideale Mittel für Ihre Unterweisung ist, dann tauchen Sie ein in die Welt der wirkungsvollen Unterweisungen.
Holen Sie sich die Aufmerksamkeit der Beschäftigten zurück.
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) verspricht Effizienzsteigerungen und Innovation, doch was passiert, wenn die Beschäftigten einfach vor vollendete Tatsachen gestellt werden?
Im schlechtesten Fall breitet sich Unmut aus, die Arbeit wird komplizierter, vertraute Abläufe funktionieren nicht mehr wie gewohnt, und die Aufgabenerledigung wird mühsamer und zeitaufwendiger. Die Betroffenen sind verständlicherweise verärgert und werfen der Managementebene vor: „Wir wurden mal wieder nicht gefragt. Die da oben haben sich mal wieder etwas Schlaues überlegt, und wir dürfen jetzt die Konsequenzen ausbaden.“
Der Erfolg der Einführung von KI im Unternehmen hängt davon ab, ob die Bedürfnisse der Beschäftigten und ihre Arbeitsrealität ausreichend berücksichtigt wurden.
Der Arbeitsschutz kann eine aktive Rolle einnehmen, indem er frühzeitig in den Prozess der KI-Entwicklung einbezogen wird. So ist es möglich, eine gebrauchstaugliche KI zu entwickeln, wovon sowohl das Unternehmen als auch die Beschäftigten profitieren.
PS: Am Ende der Folge erfahren Sie, wie Sie ein nerviges System mit Hilfe eines Staubsaugerroboters oder eines Bürohundes austricksen können.
Freud und Leid können nicht nur im Leben nah beieinanderstehen.
In Episode #036 haben wir einen besonderen Gast an Bord: Björn Bücks, Betriebsklimaschützer und Humorist.
Zusammen tauchen wir ein in die Welt der „7 tödlichsten Jahre“ junger Menschen. Wir fragen uns, warum so viele Unfälle bei jungen Beschäftigten passieren, und wie wir dem begegnen können? Außerdem werfen wir die Frage auf, ob wir in unserem Alter noch TikTok-Videos machen dürfen oder ob das Ganze schon als „cringe“ gilt.
Björn meint es auch bitterernst, wenn es um das Humor-Defizit in der Prävention geht. Kann Humor dabei helfen, den Arbeitsschutz zu verbessern? Was ist erlaubt und wo sollten wir besser die Grenzen ziehen?
Und damit nicht genug: Wir begeben uns auf die Suche nach einem „Sifa-Witz“. Oder sind wir etwa die einzige Berufsgruppe ohne unseren eigenen humorvollen Insider?
Wir fordern Sie heraus: Haben Sie einen guten Arbeitsschutz-Witz, der uns zum Lachen bringt?
Die bisherigen Interaktionsprinzipien kennen Sie ja schon. Aber es gibt ein neues, das uns dabei helfen kann, unsere Zielgruppe an die Präventionsmaßnahme zu binden.
Anhand der Kriterien Vertrauen, Motivation und Partizipation können wir prüfen, ob unsere Maßnahme unsere Beschäftigten an sich binden kann. Was kann man tun, wenn die Teilnahme an einer Maßnahme schwindet? Sylwia Birska und Timo Röver sprechen darüber.
In der neuen Episode fragen wir uns, welche Chancen KI uns bieten kann. Nun, zum Beispiel Episodentexte schreiben. So fasst ChatGPT unsere Folge zusammen:
„In der neuesten Episode der ASA-Sitzung erforschen wir die aufregende Welt der Künstlichen Intelligenz im Bereich Arbeitsschutz. Der KI-Experte unseres Vertrauens, Dean-Robin Kern, führt uns durch die faszinierenden Möglichkeiten, die sich für Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Sifas) ergeben. Tauchen Sie ein in die Diskussion über den Einfluss von KI auf den Arbeitsalltag der Sifas und wie diese Technologie zu einer sichereren Arbeitsumgebung beitragen kann.
Von der präzisen Analyse großer Datenmengen bis hin zur frühzeitigen Erkennung potenzieller Risiken – wir enthüllen, wie KI-basierte Lösungen die Arbeitssicherheit revolutionieren können. Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf die damit verbundenen Herausforderungen und diskutieren die Rolle des Menschen in einer von KI geprägten Arbeitswelt. Freuen Sie sich auf eine informative und inspirierende Episode!“
Sie haben als Sifa viel in eine Präventionsmaßnahme investiert, doch so richtige Erfolge lassen auf sich warten? Und es kommt noch viel schlimmer: Außenstehende, die nicht an der Maßnahme beteiligt waren, sagen Ihnen, Sie sollen diese einstampfen?
Wenn Sie nach dem Motto „Aufgeben ist keine Option.“ arbeiten, dann sollten Sie auf jeden Fall den Effekt der versunkenen Kosten kennen, um Ihr Vorhaben realistisch einschätzen zu können.
In Episode #33 sprechen wir darüber, wie gebrauchstauglicher Arbeitsschutz Sie davor bewahrt, schnurstracks mit Ihrer Präventionsmaßnahme in die Falle der versunkenen Kosten zu tappen.
Außerdem plaudern Timo Röver und Sylwia Birska darüber, in welche persönlichen Versunkene-Kosten-Fallen sie schon getapst sind.
Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen mit uns, damit wir nicht in dieselbe Falle geraten.
Im letzten Teil unserer Miniserie zur Pflege von Produkten und Maßnahmen im Arbeitsschutz beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir existierende Maßnahmen beenden können.
Wir haben in den vergangenen Episoden viel darüber gesprochen, wie wir Maßnahmen planen und einführen können. Wir haben die Pflege von existierenden Maßnahmen behandelt. Wie aber können wir uns richtig verabschieden, wenn es an der Zeit ist, eine Maßnahme einzustellen?
Dies behandeln wir in unserer Folge 32 der ASA-Sitzung am Beispiel der Corona-Maßnahmen.
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